Öhm... Kein Plan. Mal dies, mal das und oft Musik. Vielleicht zu viel, vielleicht auch nicht. Kuriositäten und andere Verbrechen. Zum Gut- oder Scheißefinden. I just don't care

Friday, May 12, 2006

And the Writing's on the Wall... But the Walls have all come down

Holla die Waldfee.

Tomte werden wirklich auf der Kieler Woche spielen, wie mir von Grand Hotel Seiten gestern bestätigt wurde. Außerdem durft ich vorhin lesen, dass Silbermond, äh, nee, die anderen, Juli, ach, nein, die nicht, ah ja, äh, Revolverheld (-.-) ebenfalls in Kiel aufschlagen werden. Also, das interessiert mich ja nicht weiter. Aber mal sehen ob ich die Güte besitzen werde, Jenny und Kiki davon zu erzählen xD. Obwohl, wieso eigentlich nicht, ich muss mich ja nicht vor "Kommst du mit?"-Fragen retten danach. Wie denk ich eigentlich grade? Hm.

Ich esse grade die wahrscheinlich längste Banane der Welt. Sie ist gelb-grün und nicht wirklich süß. Also fast wie Duplo. Nur gelb-grün. Und krumm. Und abschälen kann man sie auch - wenn man will. Also ich wollte, jedenfalls. Schonmal jemand ne Banane mit Schale gegessen? Naja, okay. Duplo isst man auch nicht mit Papier drumrum.
(Was für'n Schwachsinn)

Naja. Wie man (vielleicht) merkt bin ich grad zienlich verquert, was wohl and der Tatsache liegt, dass Wochenende ist.

Bin grad mitten in "River runs red" in der Live Version vom Unplugged Lowlands Album (was ich nicht besitze)... Hab auch schonmal besserem Livesound lauschen dürfen... ^^
Life Of Agony's "Ugly" hat jetzt auch endlich den Weg nach Mucheln gefunden. Der Verkäufer hat sich sogar schriftlich dafür entschuldigt, dass ihm die Luftpolstertüten ausgegangen sind - uiuiui, tragisch, tragisch. Aber trotzdem sehr bezaubernd, dass er sich darüber Gedanken gemacht hat.

Sonntag geht's nach Nordhorn. Wir werden dieses Mal 500 Mann sein in einer Halle, die gerade mal 4.500 fasst. Jeder 9. in Schwarz-Weiß, jeder 9. in Partylaune.

Gestern Abend tobte ein Sturm über Mucheln. Er war krank. In sich. Daraus resultiert ein knapp zweiseitiger Text. Man muss schreiben, in so einem Moment. Ich musste. Und ich bin froh, dass ich es getan habe... Schreiben ist alles. Und nichts.
"The Power of Music is [...] Writing Songs from somewhere deep inside that nothing in Society could seem to touch."
Nie traf dieser Satz so zu wie gestern Abend. Es war krank. In sich.

Jetzt mitten in Freax - Human Comedy...
Dieser Song ist ein Bild.
Ein sich bewegendes Bild, das dir wild gestikulierend klarmachen will, dass es aus seinem Rahmen entfliehen will. Es fleht und bettelt. Es ist grau. Und weiß. Und schwarz. "Ready to leave this human Comedy" ruft es... Doch du stehst davor, geblendet von seiner umhüllenden Ausstrahlung und mysteriösen Schönheit. Du bewegst dich nicht. Du schaust es nur an. Stundenlang. Bis du seine Farbe annimmst und zu ihm in den Rahmen steigst... Eine graue, flehende Masse verschwimmt... Ein Bass tippt verträumt im Hintergrund, Geigen beklagen sich. Du siehst nurnoch grau... Alles dreht sich... Du erwartest eine grüne Wiese. Aber sie kommt nicht. "Ready to leave this human Comedy", schreist du. Im Hintergrund tippt ein verträumter Bass. Geigen beklagen sich. Hunderte Stimmen setzen ein. Oben ist unten und Unten ist oben. Links ist rechts. Rechts ist links. Die Masse pulsiert in sich... Da... Licht... Du siehst es für einen Bruchteil eines lächerlichen Augenblickes. Bis es in der Weite der Masse verschwimmt und schließlich erlischt. Bist du sicher, dass da ein Licht war?
Dreh die Zeit zurück und betritt den Raum erneut. Wirst du dich hinreißen lassen, wieder Eins mit dem Bild werden? Oder wirst du es flehen und klagen lassen und sein Geschrei einfach überhören können? Ich konnte nicht. Und ich könnte nicht...

So, genug jetzt...

Elliott Smith's watching you... For ever.

Alö.

0 Comments:

Post a Comment

<< Home